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Visa Europe Studie: Österreichischer Handel gut gerüstet für die veränderten Marktbedingungen

Pressemitteilung -

Visa Europe Studie: Österreichischer Handel gut gerüstet für die veränderten Marktbedingungen

Wien, 3. Februar 2016: Social Media und die Nutzung von Smartphones sind laut einer Studie von Visa Europe Kernelemente für das Einkaufserlebnis der Zukunft. Im Rahmen der Studie wurden zehn europäische Staaten analysiert, um so die Fitness für die veränderten Bedingungen des Handels in den jeweiligen Ländern zu ermitteln. Für den österreichischen Handel wurde nach dem selben Modus der sogenannte Marktbereitschaftsindex berechnet. Mit einem Index von 86 liegt Österreich im europaweiten Spitzenfeld. 

Österreich liegt knapp hinter Spanien (98,6), Großbritannien (91,9) und Polen (90) auf Platz 4. Die Kombination aus den folgenden Faktoren führen dazu, dass Österreich ideal für neue, digital getriebene Einkaufserlebnisse ist. Nahezu drei von vier ÖsterreicherInnen (72,3%) besitzen ein Smartphone. 54% der EinwohnerInnen sind regelmäßig in unterschiedlichen Social-Media-Kanälen aktiv und fast die Hälfte (43%) besitzt eine Kreditkarte mit Kontaktlosfunktion.

"Future of Retail" Marktbereitschaftsindex

1. Spanien 98,6
2. Großbritannien 91,9
3. Polen 90,0
4. Österreich 86,0
5. Frankreich 84,2
6. Türkei 83,4
7. Schweden 80,8
8. Niederlande 79,5
9. Italien 71,5
10. Deutschland 67,0
11. Israel 66,2

Kurt Tojner, Visa Europe Country Manager von Österreich zum Ergebnis der Studie: „Der Marktbereitschaftsindex zeigt, dass Österreicherinnen und Österreicher mit neuen Technologien, wie z.B. kontaktloses Bezahlen vertraut sind und technologischen Entwicklungen interessiert gegenüberstehen. Durch das Zusammenspiel von Social Media, mobilen Technologien und Innovationen, wie die Kontaktloskarte, ist der österreichische Handel für die Zukunft gerüstet.“

Die Studie umfasst die Schlüsseltrends der KonsumentInnen – Shoppen auf unterschiedlichen Kanälen, steigende Bedeutung von Social Media und die Relevanz von mobilen Technologien – die den Einzelhandel beeinflussen. Der Marktbereitschaftsindex betrachtet dabei vier unterschiedliche Faktoren, mit denen festgestellt werden kann in welchem Ausmaß Länder für den Einzelhandel der Zukunft bereit sind: Alter der Bevölkerung, Smartphone Verbreitung, Verwendung von kontaktlosem Geldverkehr und Verbreitung von Social Media.

Der „Future of Retail“ Report identifiziert folgende zukunftsweisende Trends:

1. Personalisiertes Einkaufserlebnis an allen Berührungspunkten

Ob direkt im Geschäft oder Online, Einkaufen dient nicht mehr der simplen Bedürfnisbefriedigung. KonsumentInnen suchen nach Entertainment und Spaß während dem Shoppen.

EinkäuferInnen gewöhnen sich immer mehr an Algorithmen, die das Verhalten und die Präferenzen lernen und so ein personalisiertes Angebot erstellen können. Zugeschnittene Empfehlungen werden genauso wie im direkten, persönlichen Beratungsgespräch erwartet. Angebote und Belohnungssysteme müssen auf die Bedürfnisse und Präferenzen der KonsumentInnen zugeschnitten sein.

2. Die Nachfrage nach sozialen Einkaufserfahrungen steigt

In der heutigen Zeit sind die KonsumentInnen stark vernetzt und kommunizieren via Social Media. Die Visa Studie zeigt, dass die Integration von sozialen Netzwerken für den zukünftigen Handel unverzichtbar ist – Facebook, Twitter, Instagram und Co. tragen zum Einkaufserlebnis bei. Fotos posten, Beiträge kommentieren und Erfahrungen teilen, das Entertainment beginnt bereits vor dem Einkauf.

Die Veränderung des Kaufverhaltens ist eines der wichtigsten Elemente für den Einzelhandel. Durch den einfachen Zugang zu Bewertungen und Produktvergleichen hat sich das Verhalten von „jetzt kaufen“ in „warten/überdenken/beratschlagen“ verändert. 86% aller SmartphonebesitzerInnen verwenden den Webshop-Einkaufswagen als Merkliste, um sich vor dem Kauf über die einzelnen Produkte zu informieren.

3. Mobile Technologien haben das Potenzial, die Lücke zwischen dem Online- und Offlinehandel zu schließen

Smartphones geben NutzerInnen die Möglichkeit die Lücke zwischen dem Online- und Offlinehandel zu schließen. Mobile Technologien – wie Apple Pay – verbessern das Einkaufserlebnis. Mobile POS-Terminals (point-of-sale), die als Verkaufsassistenz dienen und die Flexibilität des Einkaufs auf der Verkaufsfläche deutlich erhöhen, sind eine weitere Möglichkeit KonsumentInnen die Zukunft des Handels greifbar zu machen.


Über The Future of Retail Report

Die The Future of Retail Studie wurde vom Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Stylus im Oktober 2015 durchgeführt. Dabei konnten wir die aufkommenden Trends und neusten Studien identifizieren um ein besseres Verständnis für die Störfaktoren, welche die Welt des Einzelhandels gerade neu formen, zu vermitteln aber auch für die neuen Betreibermodelle, die eine Herausforderung für traditionelle Einzelhandelsparadigmen darstellen.

Der Future of Retail Market Readiness Index betrachtet dabei vier unterschiedliche Faktoren. Mit Hilfe diesen kann festgestellt werden, in welchem Ausmaß Länder für den Einzelhandel der Zukunft bereit sind: Alter der Bevölkerung, Smartphoneverbreitung, Verwendung von kontaktlosem Geldverkehr und Verbreitung von Social Media. Um an die Indexzahl zu gelangen nutzt die Methode eine Gewichtung jeden einzelnen dieser Faktoren für jeden der vier Bereiche entsprechend seiner relativen Signifikanz für das Future of Retail Gesamtbild. Gewichtet wird wie folgend: Smartphoneverbreitung – 40%, Verwendung kontaktloser Zahlungsverkehr – 25%, Verbreitung von Social Media – 25%, Alter – 10%.

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Über Visa Europe

Visa Europe ist ein Zahlungsmitteltechnologieunternehmen, das sich im Besitz und unter der Führung von Mitgliedsbanken, Sparkassen und anderen Zahlungsdienstleistern aus 38 Ländern befindet.

Visa Europe befindet sich im Herzen des Zahlungsmittelsystems und bietet Dienstleistungen und Infrastrukturen, welche es Millionen von europäischen Konsumenten, Unternehmen und Regierungen ermöglichen elektronische Zahlungen zu tätigen. Die Mitglieder von Visa sind für die Ausgabe der Karten, Registrierung der Einzelhändler, sowie für Kartenbesitzer- und Händlergebühren verantwortlich. Zudem ist Visa Europe mit jährlich 18 Milliarden verarbeiteten Transaktionen und 1.622 Transaktionen pro Sekunde zu Spitzenzeiten Europas größtes Transaktionsverarbeitungsunternehmen.

In Europa existieren mehr als 500 Millionen Visa Karten. Je 6 €, die in Europa ausgegeben werden, wird 1 € über eine Visa Karte abgerechnet. Die Summe der über Visa Karten abgerechneten Ausgaben liegt bei über 2 Billionen € jährlich, wobei 1,5 Billionen € direkt an der Kassa ausgegeben werden.

Visa Europe ist ein unabhängiges Unternehmen und besitzt eine exklusive, unwiderrufliche, sowie unbefristete Lizenz die Visa-Marke in Europe zu verwenden. Visa Europe und Visa Inc. arbeiten partnerschaftlich zusammen, um das Bezahlen mit Visa in mehr als 200 Ländern und Regionen rund um den Globus zu ermöglichen.

Weitere Informationen finden sie auf www.visaeurope.com und @VisaEuropeNews

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